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KFZ Diagnosegerät Test

Wartung Testbericht
Die besten KFZ Diagnosegeräte 2020
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Bestseller 3
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Spartipp 5
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Ratgeber

Wozu wird ein KFZ Diagnosegerät benötigt?

Mit einem Kfz-Diagnosegerät können alle Daten und Fehlercodes der Bordelektronik in Echtzeit angezeigt werden. Der Nutzer erhält daraufhin eine entsprechende Diagnose. Neben Fehlercodes lesen Diagnosegeräte auch Motordaten wie die Kühlmitteltemperatur und den Benzinverbrauch aus. Zudem können Sie mittels eines Diagnosegeräts auch Fehlercodes bearbeiten, wenn diese behoben sind oder nicht mehr angezeigt werden sollen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Service-Anzeige, die den Fahrer oft stört. Ihre Daten erhalten Diagnosegeräte aus der OBD (On-Board-Diagnostics), welche mit den Steuergeräten des Autos verbunden ist. Durch ein Kfz-Diagnosegerät lassen sich einige Werkstattbesuche oder Abzocken vermeiden. Die Geräte bereiten Sie auf die richtige Diagnose Ihres Fahrzeuges vor, sodass Sie für keine Reparaturen mehr zahlen, die Ihr Auto gar nicht benötigt.

Worauf sollte beim Kauf eines Kfz Diagnosegerätes geachtet werden?

Zunächst sollten Sie sich überlegen, wofür genau Sie das Gerät benötigen. Soll es nur für ein Auto oder für mehrere Fahrzeuge verwendet werden? Wer nur sein eigenes Auto gelegentlich auf Fehler prüfen oder die Serviceanzeige zurücksetzen möchte, kann auf ein einfaches Gerät für das passende Modell zurückgreifen. Schauen Sie dafür im Bereich Diagnosegeräte für Einsteiger und Hobby-Bastler nach hilfreichen Tipps. Wer aber mehrere verschiedene Fahrzeugtypen an ein Gerät anschließen möchte, sollte sich für ein modellübergreifendes Diagnosegerät für alle Automarken entscheiden. Wichtig zu wissen ist, dass oft nur Diagnosegeräte für die bestimmten Automarken und hochwertige Multimarken-Geräte herstellerspezifische Fehlercodes auslesen können. Günstigere Multimarken-Geräte können dies häufig nicht, weshalb ihre Fehleranzeige lückenhaft ist. Wir haben in unserem KFZ Diagnosegerät Test besonders darauf geachtet, dass die Geräte updatefähig sind. So lohnt sich die Investition auch nachhaltig. Denn viele Geräte erkennen Fahrzeuge oft nicht, die neuer sind als die Software selbst. Neuere Fahrzeuge werden also erst nach einem Update des KFZ Diagnosegerätes erkannt. Leider spiegelt sich die Updatefähigkeit auch im Preis der Geräte wieder. Wenn Sie mehr über Profi Geräte erfahren möchten und eine direkte Empfehlung suchen, schauen Sie im Abschnitt für Profis und Berufsmechaniker vorbei. Generell raten wir von dem Kauf von billigen Bluetooth Diagnosegeräten ab. Hier treten häufig Verbindungsfehler auf. Außerdem sind die Geräte aufgrund ihrer Technik oft teurer als vergleichbare Modelle mit Kabel. Ob das Gerät ein Farbdisplay oder ein s/w-Display haben soll, durch Batterie oder Akku betrieben wird und welche Größe es maximal bzw. minimal haben soll, sind letztendlich persönliche Entscheidungen, die sich im Preis bemerkbar machen.

Was ist der Unterschied zwischen OBD und OBD 2?

Welche Diagnosegeräte gibt es?

Es gibt verschiedene OBD Geräte, die auch im Preis stark schwanken. Je nach Marke und Leistung liegen die Preise weit gestreut zwischen 20 und 5.000 Euro.

Einsteiger und Hobby-Bastler

Für Einsteiger und Hobby-Bastler, die nur das eigene Fahrzeug regelmäßig auf Fehler kontrollieren möchten, eignen sich günstigeres Geräte zwischen 100 und 500 Euro. Nach unserer Erfahrung hat sich der Kauf schon nach der ersten eigenen Untersuchung rentiert. ACHTUNG: in unserem Diagnosegerät Test mussten wir leider feststellen, dass alle Modelle unter 100 Euro weniger als 20% der von uns platzierten Fehler gefunden haben. Bei diesen Modellen wird oft damit geworben, dass sämtliche Fahrzeughersteller ausgelesen werden können. Das ist aber nur eine Marketinglüge, da jedes ODB II Gerät (egal ob teuer oder günstig) den Fehlerspeicher des Motorsteuergeräts aller Hersteller auslesen kann. Gute Geräte können jedoch auch die die verschiedenen anderen Funktionen und Geräte ansteuern. Welche Hersteller wirklich von den Diagnosegeräten unterstützt werden, können Sie bequem in unserer Testtabelle unter „Vollständige Systemprüfung“ nachlesen. Im Bereich „Tools & Schnittstellen“ sind die unterstützten Funktionen hinterlegt. Weiter unten im Text werden diese auch weiter erläutert. Außerdem sollten Sie wissen, dass für die Bedienung aller Geräte ein grundsätzliches Know-how im Bereich KFZ vorteilhaft ist. Einige Diagnosegeräte geben dem Nutzer die Fehler in den reinen Codes an. Wer sich nicht auskennt, sollte darauf achten, dass die Codes bereits vom Kfz Diagnosegerät „übersetzt“ werden. So muss der Nutzer die Fehlercodes nicht umständlich nachschlagen und weiß direkt, wo das Problem liegt.
Unsere Empfehlung für Einsteiger und Hobby-Bastler

Autel MaxiDiag MD806 Pro

249,00
Hier machst du nichts falsch!

Für Profis und Berufsmechaniker

Für Profis, die sich nicht nur um das eigene PKW kümmern, sondern auch die Autos von Familie und Freunden regelmäßig kontrollieren oder beruflich an den Fahrzeugen arbeiten, empfehlen sich hochwertigere universal Diagnosegeräte. Mit solch hochwertigen Diagnosegeräten lassen sich häufig mehr unterschiedliche Fahrzeughersteller und -modelle auslesen. Die Bandbreite an Funktionen und Schnittstellen steigt häufig mit dem Preis und der Umfang der zu ermittelnden Fehlercodes wächst an. Hier macht vor allem die aufwendige Software der Hersteller den hohen Preis aus.

Wann lohnt sich die Investition?

KFZ Profi Diagnosegerät Bildschirm

Wer sich ein KFZ Profi Diagnosegerät kaufen möchte, kann mit Kosten von bis zu mehreren tausend Euro rechnen.

Hochwertige Profi Software werden zum Beispiel von den Herstellern Bosch, Autel, Launch und Texa entwickelt. Diese Geräte funktionieren in der Regel deutlich zuverlässiger als günstige Diagnosegeräte. Die Bedienung hochpreisiger Modelle ist oft deutlich einfacher und schneller. Außerdem werden teure Geräte häufiger aktualisiert und bleiben somit immer auf einem aktuellen Stand. Besonders bei Autel hat uns der Kundensupport positiv überrascht. Bei günstigeren Modellen ist dieser häufig gar nicht vorhanden. Hochpreisige Geräte werden meist in professionellen Kfz-Werkstätten verwendet.

Für den Laien lohnt sich die Investition in ein solches Profi Gerät in der Regel nicht. Die Kosten überschreiten hier häufig den Nutzen. Zum einfachen Auslesen und Löschen von herkömmlichen Fehlercodes eignen sich auch die günstigen Vergleichsprodukte teilweise gut. Sie bieten aber meist weniger Funktionen und Schnittstellen. Profis können mit der professionellen Software außerdem oft nicht nur den Fehler auslesen, sondern auch die Ursache hierfür erkennen.Das ist natürlich für eine KFZ-Werkstatt enorm wichtig.

Achtung vor billigen Fälschungen

Wem vermeintliche Schnäppchen der professionellen Diagnose-Software angeboten werden, der sollte aufpassen. Leider sind immer häufiger billige Fälschungen der teuren Software im Umlauf. Diese funktionieren nicht wie die versprochenen Programme, weisen Fehler auf und eignen sich teilweise nicht mal für die angegebenen Hersteller und Modelle. Bei zu günstigen Preisen ist daher immer Vorsicht angesagt!
Unsere Empfehlung für Profis und Berufsmechaniker

Autel MK908

2.299,00
Hier machst du nichts falsch!

Tools und Schnittstellen

Wer alle Fehler aller Hersteller und Modelle auslesen können möchte, sollte besonders auf die unterstützten Tools und Schnittstellen achten. In unserer Testtabelle finden Sie aufgelistet, welche Diagnosegeräte welche Funktionen unterstützen.

Wie wird eine Diagnose durchgeführt?

Sobald eine Kontrollleuchte im Cockpit aufleuchtet, können Sie den Fehler mit Hilfe eines KFZ Diagnosegerätes selbstständig auslesen und eventuell beheben bzw. eine Werkstatt aufsuchen. Eine Diagnose läuft wie folgt ab:

OBG 2 Eingang für das Diagnosegerät

  1. OBD Anschluss finden: Die OBD-Schnittstelle befindet sich im Auto nicht immer an der gleichen Stelle. Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass sie sich in der Nähe des Lenkrads befindet. Wer keine Lust hat zu suchen bzw. Die Schnittstelle nicht finden kann, wird in der Gebrauchsanleitung des Fahrzeuges fündig werden.
  2. KFZ-Diagnosegerät anschließen: Sobald die OBD-Schnittstelle des Fahrzeuges gefunden ist, kann das Diagnosegerät an das Auto angeschlossen werden. Je nach Modell funktioniert dies per Kabel oder Bluetooth.
  3. Fehlercodes auslesen: Nachdem Sie das KFZ-Diagnosegerät ans Fahrzeug angeschlossen haben, sollte es einen Fehlercode auslesen. Einige Modelle übersetzen den Code direkt für Sie, sodass Ihnen das Problem sofort aufgezeigt wird. Wird Ihnen nur der reine Code angezeigt, müssen Sie diesen selbst übersetzen.
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